Wie gestern angekündigt, möchte ich euch heute meine ersten Versuche zum Thema Makro-Fotografie zeigen. Das ist das erste Thema in Janines Challenge “Mit der Kamera durchs Jahr”. Allerdings besitze ich kein Makroobjektiv oder anderes Makro-Zubehör für die Kamera. Erst recht keine Einstellschlitten oder Spezialstative. (Ich muss sogar zugeben, dass ich diese Fotos hier mit der Kamera in der Hand geschossen habe.) Es wäre also vermutlich passender von Nahaufnahmen anstatt von Makro zu sprechen.
Zum Glück ist das bei Janines Challenge ausdrücklich erlaubt. Hier könnt ihr nachlesen, wie Janine die Aufgabe für den Januar formuliert. Es geht um das Herantasten an Details, um das Finden des richtigen Motivs und die nötige Ruhe dazu.
Meine Kamera besitzt zwar einen Makro-Modus, aber ich versuche von Anfang an mit dem manuellen Modus zu arbeiten. Auch wenn ich wirklich noch ganz am Anfang stehe mit dem Fotografieren, bin ich oft erstaunt, wieviel mehr man mit dem manuellen Modus und dem RAW-Format aus einem Foto herausholen kann.
Allerdings benutze ich bisher meist die Autofokussierung. Irgendwie habe ich ziemliche Schwierigkeiten durch den Sucher festzustellen, ob das fokussierte Objekt wirklich scharf ist. Könnte aber auch (mit) daran liegen, dass ich dringend mal eine neue Brille brauche.
Dieses Foto habe ich komplett unbearbeitet gelassen, da mich der Effekt so erstaunt hat. Es ist mit den gleichen Kameraeinstellungen am gleichen Ort wie die anderen Fotos entstanden und sieht fast schwarz-weiß aus.
Dagegen könnte man hier fast meinen, das Foto wäre in einem südlichen Land aufgenommen worden, oder?
Alle diese Fotos sind gestern bei meiner Fotosession für den gekräuselten Rock entstanden. Also zumindest da habe ich etwas richtig gemacht, denn ich bin an einem Platz geblieben und habe dort nach Motiven gesucht. Und es ist wirklich erstaunlich, wieviele wunderschöne kleine Details man finden kann, wenn man einmal danach sucht.
Auch wenn das hier natürlich kein Makro-Foto ist, wollte ich euch mal noch den Fluss zeigen. Rechts im Gebüsch finden sich all die kleinen Details der Fotos oben.
Wieder zuhause habe ich noch ein bisschen weiter fotografiert und mich dabei an der manuellen Fokussierung versucht. Richtig zufrieden bin ich nicht, aber ich lerne ja auch noch.
Diese Erika hat sich auf unserem Balkon tapfer durch die letzten kalten Schneewochen gehalten.
Die Hyazinthe steht natürlich in der Wohnung und blüht gerade ganz toll.
Ich finde, dass nicht nur die Blüten, sondern auch der kahle Ast ihren ganz eigenen Charme haben. Dabei wurde ich an einen Vers aus der Bibel erinnert:
Wenn wir mit offenen Augen durch die Schöpfung gehen, können wir in den kleinen und großen Dingen etwas von Gottes Herrlichkeit sehen und uns daran freuen.
Liebe Grüße
Metti
Links: Freutag